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Bahnhof Hausvogteiplatz
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Hauptbahnhof Nord [L]  
Hauptbahnhof Nord [L]
Beschreibung: Man könnte jetzt denken: Logisch, hier konnte man problemlos die Installation eines Infoscreens testen, bevor man sie auf den Haltestellen einbaut. Ist aber nicht: Diese "Leinwand" hängt hier erst seit ungefähr Sommer 2017. Grund: Nicht bekannt. Mein Begleiter war über dieses Ding nicht weniger überrascht.

Die Wandverkleidungen fehlen schon wesentlich länger. Dabei ist zu erwähnen: 1968 war die gesamte Haltestelle fertig und begehbar, alle vier Röhren waren für die Fahrgäste frei zugänglich. Schon bald bemerkte man aber, dass die Konstuktion nicht ausreichend gegen Sickerwasser geschützt war - da musste man noch mal nacharbeiten. An den Stellen, wo das erforderlich war, fehlt daher seit 1969 die Wandverkleidung, nur in den U2-Röhren wurde sie wieder eingebaut. Die Nordröhre war besonders stark von diesen Wasserschäden betroffen, weshalb sie seitdem fast vollständig entkernt ist und aussieht, als wäre sie nie fertig gewesen. Aber das war sie - für wenige Monate.
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Datum: 10.02.2018 22:37
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Hinzugefügt von: Stolt Jensenberg
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Modell: SM-G950F
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Blende: F/1.7
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Aufnahmedatum: 21.01.2018 21:04:52
Brennweite: 4.2mm
Kommentare
ET-471-082
Member

Registriert seit: 17.02.2008
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Wie bist du da ran gekommen, in den Tunnel rein zu kommen?
10.02.2018 23:25 OfflineET-471-082ET-471-082 at wtnet.de
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Vieles ist möglich
wenn man einerseits Hochbahner kennt und andererseits selbst einer ist
10.02.2018 23:38 OfflineStolt Jensenberg
ET-471-082
Member

Registriert seit: 17.02.2008
Kommentare: 619
Arbeitest du bei der Hochbahn und kennst zudem denjenigen, der den Schlüssel zu diesem Tunnel hat?
11.02.2018 13:06 OfflineET-471-082ET-471-082 at wtnet.de
Stolt Jensenberg
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Ja
Bevor die Frage kommt: Nope, sorry, wir lassen keine Betriebsfremden rein. Versicherungsschutz.
11.02.2018 13:19 OfflineStolt Jensenberg
ET-471-082
Member

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Kommentare: 619
Ich habe nicht danach gefragt, ob du mir eine Tunnelführung organisieren kannst. Es war nur die Frage, wie du dazu gekommen bist. Von einer organisierten Tunnelführung war nicht die Rede.
11.02.2018 13:28 OfflineET-471-082ET-471-082 at wtnet.de
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Ich wollt nur vorbeugen
Denn man kennt es ja. Aber ja, bin über Kontakte und meine eigene Betriebszugehörigkeit reingekommen. Den Schlüssel haben übrigens eine ganze Menge Leute
11.02.2018 16:08 OfflineStolt Jensenberg
ET-471-082
Member

Registriert seit: 17.02.2008
Kommentare: 619
Es wird wohl mehrere Schlüssel geben, die auch mehrere Leute von der Bauabteilung haben. Dabei geht es mir jetzt irgendwie doch durch den Kopf, da eine Führung zu organisieren. Aber das machen natürlich nicht wir. Weder du noch ich. Aber der Gedanke daran lässt mich jetzt irgendwie nicht mehr los. Man müsste dazu an VVM oder Hamburger Unterwelten herantreten, ob sich da etwas machen lässt. Überhaupt stell ich mir die Frage, wie die Röhren genutzt werden sollen, wenn die U5 eines Tages in Betrieb ist. Vielleicht Museum über U-Bahnbau und/oder Stadtteil-Geschichte von St. Georg? Jedenfalls mit einer Ausstellung, die über Mythen über Alsterzentrum und U4 kräftig aufräumt.
11.02.2018 18:16 OfflineET-471-082ET-471-082 at wtnet.de
Stolt Jensenberg
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Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Es wäre total geil
Wenn man in diesen Röhren so was wie in New York an der Court Street machen könnte. Dann hätte man auch weit weniger Platzsorgen mit den Museumszügen.

Wer erklärt sich bereit, das Haus abzureißen, damit die Röhre einen Gleisanschluss kriegt?
11.02.2018 19:23 OfflineStolt Jensenberg
ET-471-082
Member

Registriert seit: 17.02.2008
Kommentare: 619
Genau an sowas habe ich auch schon gedacht. Vielleicht nicht mit allen Fahrzeugen, denn irgendwann sind auch diese Röhren voll. Aber immerhin eine Abstell-Möglichkeit mehr.

Das Haus dafür abzureißen stelle ich mir schwierig vor. Denn dafür bedarf es nicht nur einen Investor, sondern auch einen politischen Beschluss und auch ein Enteignungsverfahren. Die Bereitschaft das Haus abzureißen genügt da nicht. Ferner könnte bei einem Abriss dieses Hauses auch der Aufriss der Ellmenreichstraße wieder ins Gespräch gebracht werden und dann können die Röhren auch für die U5 wieder aktiviert werden. Nein, das bleibt schön bleiben. Vielleicht kann die Nord-Röhre noch als Abstellanlage genutzt werden, aber die Süd-Röhre wird niemals mehr aktiviert werden.
11.02.2018 19:46 OfflineET-471-082ET-471-082 at wtnet.de
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Geht wohl wieder los
das Westende der Röhre säuft mal wieder in einem Wasserschaden ab. Dank des Rekordwinters ist das Zeug auf dem Bahnsteig sogar schon vereist. Ob das so gut für das Bauwerk ist?
28.02.2018 22:38 OfflineStolt Jensenberg
Dryas
Gast
Ãœberhaupt nicht
gut für die Bausubstanz.
28.02.2018 23:14  
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Meinte ich halt auch
Also bin zwar kein Bauing, aber wenn das Wasser schon auf dem Bahnsteig einfriert, dann sicher auch da, wo es herkommt.
01.03.2018 00:00 OfflineStolt Jensenberg
Dryas
Gast
Insofern
da nicht durch irgendwelche Rohrleitungen o.ä. geheizt wird schon. Andererseits, wenn alles zufröre, käme ja unten gar nichts mehr an...
01.03.2018 00:58  
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Neue Entwicklungen
in der Planungsabteilung: Laut verschiedener Quellen überlegt man jetzt doch wieder, "es" einfach zu tun - sprich, die Ellmenreichstraße für ein paar Jahre opfern und gegebenenfalls die Westseite des Hauptbahnhofs ein bisschen zu verändern, damit die U5 doch die Außengleise am Hauptbahnhof Nord nutzen kann. Meiner Meinung nach nur vernünftig - die paar Jahre Baugrube wird man schon überleben für die 100+x Jahre, in denen dann dort die U-Bahn fahren kann.
30.03.2018 02:52 OfflineStolt Jensenberg
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Hauptbahnhof Nord [L]